Herren 40 des Delmenhorster TC gewinnen zum Auftakt souverän
Keinen einzigen Satz haben die Delmestädter abgegeben und wurden so ihrer Favoritenrolle gerecht. Nun folgen zwei schwere Auswärtspartien.
Es war zwar nur eine Pflichtaufgabe, doch die Tennisherren 40 des Delmenhorster TC haben sie sehr souverän gelöst und so ihre Ambitionen in der Landesliga untermauert. Mit 6:0 setzte sich die Truppe gegen den TV Bösel durch. „Der Gegner war die schwächste Mannschaft, die wir in dieser Saison erwarten. Aber es war das erste Saisonspiel und das ist immer schwierig“, ordnete Kapitän Carsten Glander ein.
Er selbst hatte mit den Iraker Hassan Al-Robaie keine größeren Probleme und setzte sich mit 6:1, 6:3 im Spitzeneinzel durch. Auch seine Teamkameraden fuhren ähnliche lockere Auftaktsiege ein. Torsten Spille siegte mit 6:2, 6:0 gegen Detlef Niedenhof, Timo Stalljann gar mit 6:0, 6:1 gegen Markus Lanfermann. Auch Steve Oestmann hatte beim 6:4, 6:1 gegen Christian Lanfer stets alles unter Kontrolle.
Wegweisende Auswärtsspiele
Mit 4:0 war die Partie entschieden, doch in der Endabrechnung kann jeder einzelne Punkte entscheiden. Leistungsmäßig wenig überraschend dominierten die Delmestädter auch die Doppel: Glander und Stalljann gewannen mit 6:2, 6:2 gegen Al-Robaie/Lanfer. Mehr Paroli boten Lanfermann/Niedenhof, mussten sich jedoch Oestmann und Benjamin Stahl ebenfalls in zwei Sätzen mit 4:6, 6:7 geschlagen geben. „Wir haben keinen Satz abgegeben und sind ohne Schwächephase durchgekommen“, bilanzierte Glander.
In den kommenden beiden Wochen folgen die zwei wohl entscheidenden Partien gegen den Schneverdinger TV und den TC Dinklage. Die Delmestädter müssen jeweils auswärts ran. „Danach wissen wir, woran wir sind“, meinte Glander, der diese beiden Truppen zu den Hauptkonkurrenten um die vorderen Plätze in der Sechserstaffel zählt. Im direkten Vergleich setzte sich der STV am ersten Spieltag mit 4:2 gegen den TCD durch. Nur der Meister steigt in die Oberliga auf. „Wir wollen möglichst lange oben mitspielen. Nur die Klasse zu halten, ist nicht das Ziel“, sagte der DTC-Mannschaftsführer.